Kuala Lumpur, Malaysia

Nach längerer Abstinenz mal wieder ein Asienfoto im Blog. Während eines kurzen Zwischenstopps in Kuala Lumpur "erwischte" ich diese 4+17 freundlichen Malayen in einem Buswartehäuschen.

Freitag geht's los

nach 6 Jahren auf der schönen Insel Taiwan sind unsere letzten Tage hier angebrochen. Im Moment sind wir im totalen Einpackstress.
Am kommenden Freitag geht's los, über Kuala Lumpur nach Thailand. Bevor wir Mitte August in Deutschland eintreffen, wollen wir noch einige Wochen lang Asien geniessen.
Wenn immer sich eine Gelegenheit bietet, werde ich euch von unseren Erlebnissen berichten,natürlich wie immer mit Fotos.

—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt

For Chinese only

Ist es eine Retourkutsche der Chinesen? Ausländer dort ausperren, wo sie so gerne mal reinschauen würden?  Als die Briten zu Beginn des letzten Jahrhunderts das Sagen in Shanghai und weiten Teilen Chinas hatten, stand am Eingang zu einem der schönsten Uferparks in Shanghai ein Schild: "Für Hunde und Chinesen verboten".
Daran müsste ich denken, als ich in einer der belebtesten Straßen von Peking (massig Touristen unterwegs!) an einem Laden dieses Schild entdeckte.

Skyline von Shanghai

Unglaublich beeindruckend ist die Skyline von Shanghai. Im Stadtteil Pudong wachsen die Hochhäuser wie Pilze aus dem Boden. Im Hintergrund  der größte "Flaschenöffner" der Welt. Oben bei der großen Öffnung gibt es eine gläserne Besucherplattform, die imposante Ausblicke auf Stadt und Bauwerke ermöglicht.

Tempeldach

Einer der schönsten Tempel mit wunderschönen Dachlinien ist der GuanDu Tempel in Taipei. Er ist der Schutzgöttin der Seefahrer und Fischer, MaTzu, gewidmet.

Chinese New Year

Zwei Wochen nach dem chinesischen Neujahrsfest (wir sind jetzt im Jahr des Hasen) finden die Feierlichkeiten ihren Abschluss mit dem Lanternfestival. In jeder Stadt werden farbenprächtige Laternen  beleuchtet, manche sind bis zu 10 Meter groß! Der Hase ist dieses Jahr natürlich ein beliebtes Thema. Doch auch die roten Standardlaternen sind in Unmengen vertreten - immer ein tolles Motiv für Fotografen.

 

Neue Fotos in der Asiankids Galerie

Ich habe heute meine "Asiankids" Fotogalerie erweitert: Schaut mal rein bei "Laos". Viele neue Schwarz-weiß Fotos gibt es zu sehen. Viel Spaß!

Abschied von den 4000 Inseln

Heute heißt es Abschied nehmen von einer unglaublich schönen Landschaft. Morgen Abend sind wir wieder in Taipei und der Alltag beginnt. Bis zum nächsten Trip... Ihr werdet rechtzeitig davon erfahren. Euch allen wünsche ich ein gutes, erfolgreiches und gesundes Jahr 2011!

Hier nun noch eine Sammlung von Fotos, für die bisher kein Platz zum Zeigen war:

4000 Inseln

Wohnen (für Touristen) auf dem Mekong

Gegrilltes am Straßenrand I

Gegrilltes am Straßenrand II

Futterneid

Schulen in Südlaos

Wenn man mit einer Lehrerein auf Reisen ist, kommt man kaum an einer Schule vorbei. Doch auch einem Fotografen macht es durchaus viel Spaß, mal einen Blick hinter die Wände in die Klassenzimmer zu werfen.
Jedes noch so kleine Dorf hat eine Grundschule, wobei die "Ausstattung" höchst unterschiedlich ist: Von einfachst mit rohen Holzbänken auf gestampftem Lehmboden bis zu relativ ordentlichen Bauten, die sogar über Türen verfügen... .

Laos ist noch immer -unübersehbar- kommunistisch

Ein Lehrer während seiner Mittagspause

Auch die Qualität der Lehrer ist sehr unterschiedlich, soweit wir das trotz Verständigungsproblemen feststellen konnten. Sie geben halt das weiter, was sie selber wissen. Im Fall einer Englischlehrerin war das herzlich wenig. Unser Englisch  verstand sie leider nicht.
Auf jeden Fall freuten sich alle, wenn wir als Gastgeschenk eine Schachtel mit Kugelschreibern da ließen.

Die erste von 4000

"4000 Inseln" sollen es sein, mitten im breiten Mekong im Grenzgebiet zu Kambodscha. Zählen die da etwa jeden Strauch mit, der bei Niedrigwasser während der Trockenzeit aus dem Wasser schaut? Egal - selbst, wenn es nur 1000 echte Inseln sein sollten, ist die Landschaft im äußersten Süden von Laos beeindruckend und unglaublich schön. Streckenweise träge, dann wieder reißend schnell und über schroffe Felsen stürzend, bewegen sich ungeheure Wassermassen nach Süden. Streckenweise ist die Farbe rostig braun, wie die rote Erde, dann wieder grün wie die Blätter der Palmen und Bäume, die den Flußlauf säumen.

Sauber soll der Mekong sein, sagen die Einheimischen und sogar der Reiseführer rät zu einem erfrischenden Bad:

Wir haben inzwischen die erste von drei geplanten Inseln (um alle zu sehen, reichen wohl 100 Jahre Urlaub nicht aus) erreicht. Don Khong ist die größte von allen, vielleicht 6 Kilometer lang. Wir mieten zwei Mopeds und umrunden sie. Im Süden wird schon neuer Reis in die Felder gesetzt, im Norden ist alles noch gelb von den Halmen auf den abgeernteten Feldern.

Die kleinen Reissetzlinge werden mühsam ins Wasser gesteckt

Alle müssen helfen dabei, Junge und Alte

Zigtausende werden von Hand gesetzt

Bündelweise werden die Reiskörner ausgeschlagen

Die Halme werden zu Dachabdeckungen geflochten

Schulkinder laufen durch die abgeernteten Felder

Überall auf den Insel stehen prächtige Kloster- und Tempelanlagen. Von den Mönchen ist eher wenig zu sehen, nur gelegentlich begegnet man einem.

Wenn man mit einer Lehrerin unterwegs ist, interessiert sich diese natürlich auch für die Schulen des Landes. Ein wenig mehr darüber gibt es dann im nächsten Bericht zu sehen.